Lindau (Bodensee), 26. Februar 2025 – In der Steigstraße 55 hat der Bau eines innovativen Wohnprojekts begonnen. Die GKWG Kreis-Wohnbau-GmbH Lindau (B) errichtet hier ein nachhaltiges Wohngebäude mit sechs Wohnungen und einer Gesamtwohnfläche von rund 370 m². Der offizielle Baustart erfolgte am 27. Januar 2025, die Fertigstellung ist bereits für Juni 2025 geplant.
Serielle Holzmodulbauweise für schnellen Wohnraum
Das Projekt wird in serieller Holzmodulbauweise durch die Firma WoodRocks realisiert. Diese Technik ermöglicht eine deutlich kürzere Bauzeit, eine klimafreundliche Bauweise und eine reduzierte Umweltbelastung. Bereits Anfang März werden die vorgefertigten Module vor Ort aufgerichtet. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 1,9 Millionen Euro.
Klimafreundlicher Wohnungsbau mit Förderungen
Das Bauvorhaben wird durch mehrere Förderprogramme unterstützt:
BayFHolz-Förderung, da im Projekt über 96 Tonnen CO₂ in den Holzbaustoffen gebunden werden.
KfW-Förderdarlehen mit einem deutlich vergünstigten Zinssatz im Rahmen des Programms „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment“ (KNN).
Landrat Elmar Stegmann lobt das Engagement der GKWG und informiert sich über den Baufortschritt
Bei einer Baustellenbesichtigung lobte Landrat Stegmann, Aufsichtsratsvorsitzender der GKWG, das Projekt als wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Wohnungsbau:
„Mit dieser Bauweise schaffen wir dringend benötigten Wohnraum auf nachhaltige Weise. Besonders freut es mich, dass hier neuer, hochwertiger Wohnraum entsteht, der zur Entlastung des angespannten Wohnungsmarkts beiträgt.“
Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der GKWG, Benjamin Bormann, informierte er sich bei Andreas Haimerl, GKWG Bereichsleiter Bau- und Gebäudetechnik, über den aktuellen Stand der Bauarbeiten und die weiteren Umsetzungsschritte. Haimerl erläuterte den Ablauf der bevorstehenden Montage der Holzmodule sowie die technischen Herausforderungen und Vorteile der modularen Bauweise.
GKWG setzt Maßstäbe für modernen Wohnungsbau
„Die Steigstraße 55 zeigt, wie nachhaltiger und wirtschaftlich effizienter Wohnungsbau funktionieren kann“, erklärt Bormann. „Dank der seriellen Modulbauweise realisieren wir das Projekt in kurzer Bauzeit und mit hohen energetischen Standards.“
Mit diesem Bauvorhaben unterstreicht die GKWG ihren Anspruch, modernen und bezahlbaren Wohnraum in der Region nachhaltig weiterzuentwickeln.
Im Bild (v.l.n.r.): Benjamin Bormann, Andreas Haimerl, Elmar Stegmann